Infos für Tierhalter

Terminsprechstunde, Notfälle, Medikamentenabgabe, Tierversicherung

Sprechstunde

Wir versuchen die Wartezeiten für Sie so kurz wie möglich zu halten. Deshalb bitten wir Sie, vor Ihrem Besuch  im Kleintierzentrum Heidenheim immer einen Termin zu vereinbaren. Das geht telefonisch unter der Rufnummer 07321/91859-0 oder noch einfacher über unsere Online-Terminbuchung.

Unsere Öffnungszeiten finden Sie auf der Kontaktseite.


Notdienst

Bei lebensbedrohlichen Notfällen außerhalb unserer Rufbereitschaftszeiten ist immer ein Kollege im tierärztlichen Notdienstring für Sie erreichbar unter der Rufnummer 0800/5534684. Sie erhalten die Kontaktdaten auch per Bandansage unter unserer Telefonnummer 07321/918590.

Bitte beachten Sie: Notfallbehandlungen außerhalb der regulären Sprechzeiten werden gemäß der Gebührenordnung für Tierärzte mit einem höheren Satz abgerechnet. Zusätzlich fällt eine Notdienstpauschale von 50 Euro plus Steuer an.


Informationen und Tipps zu Themen der Tierhaltung

  • Infos zu OP-Terminen
  • Medikamentenabgabe
  • Notfälle beim Tier
  • Tierversicherung
  • Wildvogel gefunden

Infos zu OP-Terminen

Wie vereinbare ich einen Op Termin?
Sie dürfen sich telefonisch so wie persönlich zu unseren Sprechzeiten Mo-Fr von 09-19 Uhr bei uns melden, um einen Termin für eine anstehende Operation zu vereinbaren. Falls Sie gezielte Fragen vorab haben, wenden Sie sich gerne an den Operierenden Tierarzt oder an unsere Tierarzthelfer.
 
Was muss ich als Besitzer vor einer Op beachten?
Ihr Tier sollte vor jeder geplanten Narkose mindestens 8h nüchtern sein. Handelt es sich bei Ihrem Tier um ein Kaninchen oder Meerschweinchen, muss es bis zur Op ganz normal weiterfressen. Wasser sollte nach Belieben bis ca. 1 Stunde vor dem Eingriff zur Verfügung stehen. Ihr Tier sollte vorher nochmal die Möglichkeit haben, sich vorher entleeren zu dürfen. Bitte teilen Sie uns Besonderheiten wie Durchfall, Erbrechen, Schwäche, erschwerte Atmung oder sonstige Auffälligkeiten mit.

Vorsicht bei Freigängerkatzen! Bitte lassen sie Ihre Katze am Abend vor der geplanten Op nicht mehr raus, da sie in der Regel auch oft die Aufregung spüren und dem entsprechend ausgerechnet zu der erwünschten Zeit nicht zu Hause auftauchen. Außerdem kann im Freigang nicht sichergestellt werden, dass ihr Tier nüchtern ist.

Medikamente: Sollte Ihr Tier spezielle Medikamente wie Herztabletten, Insulin oder Analeptika bekommen geben Sie diese Tabletten/ Medikamente trotzdem wie gewohnt weiter. In dem Falle auch vor der Op morgens wie gewohnt.

Was muss ich nach einer Op beachten?
Bewegungseinschränkung: Grundsätzlich gilt nach einer Narkose, eine Ruhezeit von 1-3 Tagen. Schränken Sie die Bewegungsfreiheit Ihres Tieres ein. Nach einer größeren OP mit Bauchnaht, sollte Ihr Tier während der nächsten 2 Wochen im Haus gehalten werden und draußen nur an der Leine geführt werden. Es sollte nicht die Möglichkeit haben auf hohe Gegenstände zu springen und darf nicht unbeaufsichtigt oder frei draußen herumspringen.

Wunde: Sollte Ihr Tier ein Pflaster auf der Wunde haben, entfernen Sie dieses nach 2-3   Tagen. Überprüfen Sie dann die Wunde täglich auf Anzeichen einer Infektion. Diese äußern sich als Schwellung, Rötung oder Ausfluss. Lassen Sie Ihr Tier nicht an der Wunde lecken oder kratzen. In manchen Fällen ist ein Halskragen oder Body notwendig.

Nachuntersuchung: In der Regel wird nach 2 Tagen eine Nachuntersuchung gemacht, es sei denn, es ist mit dem zuständigen Tierarzt anders vereinbart. Fäden müssen in der Regel nach 10 Tagen gezogen werden, mit Ausnahme, wenn intrakutan genäht wurde, dann benötigen sie keinen Termin zum Fäden ziehen.
Zusätzliche Informationen: Bei einer Operation im Magen- Darmbereich gilt langsames Anfüttern mit mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt, dies gilt auch für die Wasseraufnahme.

Nach der Operation: Sollte Ihr Tier einen Druckverband (Lage des Venenkatheters) an der Gliedmaße haben, entfernen Sie diesen bitte direkt zu Hause. Ihr Tier darf sobald es steh- und gehfähig ist eine kleine Portion trinken. Futter sollten Sie, die Hälfte der normalen Portion erst zum Abend hin anbieten.

Der Urinabsatz sollte noch am selben Tag erfolgen. Durch den Einfluss der Narkose auf die Darmmotorik, kann der nächste Kotabsatz 1-2 Tage dauern.
Sollte Ihr Tier Anzeichen auf eine Unverträglichkeit der mitgegebenen Medikamente (Erbrechen, Durchfall, Speicheln, Inappetenz) zeigen oder es Probleme bei der Eingabe geben, kontaktieren Sie uns bitte direkt.

Wie läuft eine Op ab?
Sie bringen Ihr Tier zu dem vereinbarten Termin in die Praxis, dort erwartet Sie immer eine Helferin, die auch für Fragen zur Verfügung steht. Gerne dürfen Sie Auffälligkeiten oder Besonderheiten der letzten Stunden der TFA mitteilen. Diese wird Ihr Tier nach hinten auf die Station zur Vorbereitung bringen. Falls Ihr Tier besonders ängstlich oder aggressiv sein sollte, teilen Sie uns dies bitte im Vorfeld bei der Terminvereinbarung mit, den dann können wir dementsprechend planen, damit Sie bei der Narkoseeinleitung dabei sein können, um größeren Stress für ihr Tier zu Vermeiden.

Solange es eine geplante Operation ist und es sich nicht um eine Not Op handelt, dürfen Sie sich gerne um die Mittagszeit einmal bei uns melden und nachfragen, wie es Ihrem Liebling geht. Falls Komplikationen auftreten sollten, Informieren wir Sie natürlich umgehend.

Wenn alles wie geplant läuft machen wir einen Abholtermin für Ihr Tier telefonisch mit Ihnen aus, so können wir uns Individuell auf die Patienten einlassen, falls diese z. B.  noch Infusion oder sonstiges vor oder nach der Operation benötigen.

Medikamentenabgabe

Arzneimittel sind keine "normale Ware", die man wie Lebensmittel o.ä. im Supermarkt kaufen kann. Apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Tierarzneimittel und Medikamente für Haustieredürfen grundsätzlich nur durch einen Tierarzt oder mit Rezept von einer Apotheke abgegeben werden. Diese Vorraussetzungen sind im Arzneimittelgesetz und der Tierärztlichen Hausapothekenverordnung geregelt: 

Arzneimittelgesetz §43 Apothekenpflicht, Inverkehrbringen durch Tierärzte:
(1) Arzneimittel (...), die (...) nicht für den Verkehr außerhalb der Apotheke freigegeben sind, dürfen (...) für den Endverbrauch nur in  Apotheken (...) in Verkehr gebracht werden.
(4) Arzneimittel (...) dürfen ferner im Rahmen des Betriebes einer tierärztlichen Hausapotheke durch Tierärzte an Halter der von ihnen behandelten Tiere abgegeben (...) werden.

Tierärztliche Hausapothekenverordnung: §12 Abgabe der Arzneimittel an Tierhalter durch Tierärzte:
(1) Arzneimittel, die (...) apothekenpflichtig sind, dürfen von Tierärzten an Tierhalter nur im Rahmen einer ordnungsgemäßen Behandlung von Tieren (...) abgegeben werden.
(2) Eine Behandlung im Sinne des Absatz 1 schließt insbesondere ein, dass nach den Regeln der tierärztlichen Wissenschaft 1. die Tiere oder der Tierbestand in angemessenem Umfang untersucht worden sind.

Nach dieser Regelung ist Ihr Tier, sofern es einmal jährlich bei uns vorgestellt und/oder geimpft wurde, für ein Jahr berechtigt ist, prophylaktische Medikamente wie zum Beispiel Wurmkuren und  Floh-/Zeckenmittel zu erhalten.

Bei Verschreibung oder Abgabe von Medikamenten, die auf Grund einer Erkrankung dauerhaft oder in Abständen verabreicht werden müssen, sind Nachuntersuchungen dringend erforderlich. Über die Abstände setzen wir Sie als Ihre Tierarztpraxis in Kenntnis. 

Wir dürfen Ihnen also nur apothekenpflichtige Tierarzneimittel aushändigen, wenn Ihr Tier von unserer Tierarztpraxis betreut wird!

Notfälle beim Tier

Wie verhalte ich mich am besten?
Falls sich Ihr Tier in einer außergewöhnlichen Situation befindet, ist es das Wichtigste, selbst Ruhe zu bewahren.
Bitte kündigen Sie Ihren Notfall IMMER telefonisch bei uns an. Dies ermöglicht uns bei Ihrem Eintreffen bestens vorbereitet zu sein, um Ihrem Tier schnellstmöglich zu helfen.

Was ist ein Notfall?
Bei einem Notfall handelt es sich um einen Zustand, der ohne sofortige Medizinische Behandlung zu schweren (bleibenden) Schäden oder sogar zum Tod führen kann.

Hitzschlag
Gerade im Sommer kommt es häufig zu Überhitzung der Tiere, in diesem Fall sollte das Tier umgehend an einen kühlen oder Schattigen Ort gebracht werden. Den Körper des Tieres können Sie langsam mit kaltem bis lauwarmem Wasser abkühlen. Nasskalte Handtücher oder ein Wasserbad sind ebenfalls zur Abkühlung geeignet. Dabei ist es wichtig immer auf die Atmung und den Herz-Kreislauf zu achten.

Knochenbrüche
Wenn das Tier in dieser Situation aggressiv oder ängstlich ist, sollte die Gliedmaße in Ruhe gelassen werden und sofort von einem Tierarzt angeschaut werden, wenn Ihr Tier ruhig ist, können Sie versuchen den Bruch vorsichtig zu stabilisieren und sich anschließend direkt auf den Weg zum Tierarzt machen.

Akute Atemnot
Wenn Ihr Tier an einer akuten Atemnot leidet, sollte das Tier sofort, am besten in BrustBauch-Lage, zum Tierarzt gebracht werden.

Stark blutende Wunde
Als erstes ist es in so einer Situation wichtig zu wissen, dass man in dieser Situation sehr gut die Informationen von einem Erste-Hilfe-Kurs für Menschen anwenden kann. Zum Beispiel, bei blutenden Wunden sofort ein Druckverband angelegt werden muss, hierbei spielt die Sterilität erstmal keine Rolle. Sollte Ihr Tier ein Fremdkörper (Pfählungsverletzung) haben gilt ebenfalls dieselbe Regel wie bei Menschen: Fremdkörper NICHT entfernen.

Plötzliche Krämpfe
Wenn Ihr Tier plötzlich anfangen sollte zu krampfen, müssen Sie als erstes darauf achten, dass Ihr Tier sich selbst nicht verletzten kann. Während einem Krampf kann es sein, dass Ihr Tier um sich beißt oder aggressiv wird. Auch in diesem Fall bitte sofort zum Tierarzt, auch wenn der Krampf schnell vorbei sein sollte.

Vergiftungsverdacht (Aufnahme von Medikamenten, Schokolade, Rattengift, Trauben, etc.)
Sie haben den Verdacht, dass Ihr Tier etwas Giftiges zu sich genommen hat? Dann sofort das Tier von dem Gift wegnehmen und Maul und Fell gründlich ausspülen. Wenn Ihr Tier das Gift gefressen hat, zählt jede Sekunde, also fahren sie direkt zu dem nächstgelegenen Tierarzt. 
Wenn es gelingt das Tier innerhalb einer Stunde erbrechen zu lassen, kommt oft die größte Menge des Giftes heraus.

Vorgehen bei einem Unfall/Autounfall
Als erstes ist es wichtig, dass Bewusstsein und Verhalten des Tieres zu beobachten. Bitte beachten Sie dabei, auch Ihr Tier kann beißen und Kratzen, wenn es schmerzen hat. In dieser Situation kann man sich ebenfalls ein wenig an die Erste-Hilfe der Menschen richten.

Tierversicherung

Lohnt sich eine Tierkrankenversicherung für mich? 
Die Tiermedizin hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und spezialisiert. Wir bieten Ihnen eine Behandlung Ihres Lieblings auf hohem Niveau, viele operative Eingriffe haben den Standard der Humanmedizin. 
Mit einer Tierkrankenversicherung können Sie Ihrem Haustier die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen, ohne Sich Sorgen über die Kosten machen zu müssen: Die meisten Therapien werden von der Versicherung erstattet.

In diesen Situationen hilft eine Tierkrankenversicherung:

Unfall und akute Krankheit 
Wenn Ihr Tier einen Unfall erleidet oder eine plötzliche Erkrankung hat, summieren sich die Behandlungskosten schnell auf hohe Beträge. Eine Tierkrankenversicherung nimmt Ihnen in diesem Moment die Sorge um die Finanzierbarkeit ab.

Chronische Erkrankung 
Mit zunehmendem Alter leiden unsere geliebten Fellnasen immer öfter an chronischen Erkrankungen. Diese begleiten die Tiere in der Regel bis an ihr Lebensende. Diese dauerhafte Behandlung steigert die monatlichen Kosten für Ihr geliebtes Tier massiv.

Vorsorge 
Gute Versicherungen decken auch bestimmte Vorsorgeleistungen ab oder geben Zuschüsse für z.B.Impfungen, Parasiten und Zahnprophylaxe.

Tierkrankenversicherung. Wie funktioniert sie? 

Es gibt in der Regel zwei verschiedene Modelle: 
Die Vollversicherung erstattet die Tierarztkosten für Diagnostik, ambulante und stationäre Behandlungen, Operationen sowie notwendige Medikamente. Häufig wird auch ein Zuschuss für bestimmte Vorsorgemaßnahmen wie z.B. Impfungen gewährt. Die Tarife sind in Ihrem Umfang sehr unterschiedlich, daher sollten die Konditionen genau geprüft werden. 

Bei einer Operationskosten-Versicherung bekommen Sie bei notwendigen Eingriffen in Narkose die Kosten erstattet, somit deckt diese die größten finanziellen Risiken ab. Die anfallenden Tierarztkosten für Erkrankungen, wo keine OP notwendig ist, müssen Sie selbst bezahlen. 

Je nach Anbieter/Tarif kann es auch sein, dass die Kosten für Diagnostik (MRT/CT) vor einer OP und ein Teil der Nachbehandlungen nicht mit abgedeckt sind. 

Dafür ist die OP-Versicherung deutlich günstiger als eine Vollversicherung. 

Was kostet eine Tierkrankenversicherung? 

Die verschiedenen Versicherungen berücksichtigen einige Faktoren, die in die Berechnung der monatlichen Prämie mit einfließen.

Neben der Tierart sind diese Punkte ausschlaggebend: 

  • Umfang des Versicherungsschutzes 
  • Alter des Haustieres 
  • Rasse 
  • Nutzung (z.B. Jagdhund) 
  • Gesundheitszustand des Tieres bei Abschluss/Eintritt der Versicherung 

Darauf sollten Sie bei Ihrer Wahl der Versicherung besonders beachten: 

  • Begleichung von Tierarztkosten in unbegrenzter Höhe 
    Viele Tarife sind an ein Jahreslimit gebunden, nur wenige erstatten die Tierarztkosten in unbegrenzter Höhe 
  • Freie Tierarztwahl 
  • Dass auch Leistungen, die im 3-fachen Satz der GOT (Notdienst 4-fach) verrechnet werden, von der Versicherung gedeckt sind 
  • Keine bzw. niedrige Selbstbeteiligung 
    Je nach Versicherung haben Sie einen unterschiedlichen hohen Eigenanteil (Selbstbehalt) zu zahlen oder können diesen auswählen 
  • Ausschlussgründe transparent und verständlich dargestellt 
  • Steigende Beiträge 
    Evtl. mit zunehmenden Alter Beitragserhöhungen? 
  • Einfache und schnelle Hilfe im Schadensfall
  • Eine gute Vollversicherung verlangt in der Regel keine Gutachten und die Einreichung von Rechnungen sollte möglichst einfach ermöglicht werden.
  • Zahnbehandlungen und Zahn-OPs sind in der Regel nicht automatisch mitversichert und sollten daher zusätzlich versichert werden.
  • ​Bei einer reinen OP-Versicherung sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass Diagnostik und Nachsorge im Tarif enthalten sind. 

Wildvogel gefunden

Bitte seien Sie äußert vorsichtig im Umgang mit Wildvögeln

Sollte der Vogel verletzt sein, fangen Sie ihn vorsichtig ein und melden Sie sich telefonisch bei uns, dem Tierheim oder am besten einer Wildvogelpflegestation (Kontaktdaten finden Sie am Ende dieses Artikels).
Sollte der Vogel nicht verletzt sein, prüfen Sie bitte, ob er Federn bzw. schon ein volles, dichtes Federkleid hat. Ist dies der Fall, beobachten Sie die Umgebung ob Gefahr für den Vogel besteht z.B. eine Katze in der Nähe, er sitzt dicht an einer Straße, etc. Besteht keine akute Gefahr lassen Sie den Vogel sitzen und beobachten Sie ihn ggf. aus der Entfernung. Droht Gefahr setzen Sie den Vogel an eine geschützte Stelle.

Sollte der Vogel noch keine Federn bzw. noch kein volles, dichtes Federkleid haben, prüfen Sie ob ein Nest in der Nähe ist. Ist ein Nest zu sehen, setzten Sie den Vogel zurück ins Nest oder beobachten Sie wenn möglich aus der Entfernung ob der kleine Vogel von der Mutter versorgt wird.

Ist kein Nest zu sehen, nehmen Sie den kleinen Vogel an sich und halten ihn warm und trocken. Bitte nicht direkt füttern!

Melden Sie sich zeitnah bei uns, dem Tierheim oder am besten direkt bei einer Wildvogelpflegestation.

Kontakt
NABU Wildvogelpflegestation
Frau Karin Rentschler
Tel: 07363/8162058
Mobil: 0173/6606615